2. April 2019

Ab jetzt arbeite ich für mich selbst - dafür ständig

Willkommen in der Selbstständigkeit
Sein eigener Herr zu sein hat viele schöne aber auch so manche Schattenseiten, die man vor der Gründung des eigenen Unternehmens bedenken sollte!
Ein fixes und regelmäßiges Einkommen kann man in der Regel abschreiben, ab dem Zeitpunkt ab dem man ein Einkommen aus selbstständiger Arbeit hat gibts auch keine Arbeitslosenversicherung mehr. Haben Sie dann kein Einkommen - haben Sie kein Einkommen,... die Miete muss trotzdem bezahlt werden und etwas essen möchten Sie auch.



Haben Sie ein zusätzliches Einkommen? Können Sie Ihre Selbstständigkeit ev. während eines Angestelltenverhältnisses beginnen? Haben Sie Erspartes? Geringe Fixkosten?

Bedenken Sie eventuelle Anlaufschwierigkeiten die bei jeder Gründung normal sein können, oder das Ihre Geschäftsidee nicht angenommen wird, oder es einfach nicht läuft - warum auch immer.
Seien Sie auf alles vorbereitet!

Ein Selbstständiger hat ca. 50 % seines Einkommens an Einkommensteuer und Sozialversicherungsbeiträgen zu bezahlen. Da man die Vorauszahlungen nur schätzen kann, kommt es häufig zu Nachzahlungen (selten zu Guthaben) Behalten Sie Ihre Zahlen immer im Auge - nicht einfach alles nur dem Steuerberater geben, da verliert man den Überblick.

Als Unternehmer hat man neben seiner eigentlichen Tätigkeit, die man ausüben möchte noch vieles zusätzlich zu erledigen. Dazu gehören Vertrieb, Marketing, Erstellung von Unterlagen, Buchhaltung und Finanzen, rechtliches und vieles mehr, das nichts mit Ihrer Kern-Tätigkeit zu tun hat.
Bedenken Sie wie viel Zeit das alles beansprucht!

Haben Sie soviel Zeit? Können und wollen Sie soviel Zeit und Arbeit investieren? Ist das auch mit Ihrem Familienleben vereinbar?

Bedenken Sie all diese Punkte zusätzlich zu der Wirtschaftlichkeit Ihrer Geschäftsidee. Wenn Sie für alles eine Lösung haben, schlafen Sie besser!

Viel Erfolg!

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